Tips zu mehr EDV-Effizienz

Tip 1: Erneuern Sie Ihre Infrastruktur

Nicht zu jedem Zeitpunkt sind Investitionen in die EDV möglich, aber es lohnt eine frühzeitige Planung und IT-Einkäufer könnten die eine oder andere sinnvolle Beschaffung vorziehen. Viele Hersteller haben erkannt, dass neue Modellreihen auch nach ihrer Energieeffizienz bewertet werden und bemühen sich um entsprechende Innovationen.

Tip 2: Nutzen Sie die Energiesparmöglichkeiten Ihrer Hard- und Software

Fast alle Betriebssysteme haben Einstellmöglichkeiten zur Energiesparoptimierung, z.B. können Richtlinien die notwendigen Einstellungen an die Client-Computer „verteilen“ (serverbetriebssystemabhängig). Feintuning für die Hardware, z.B. Netzwerkkomponenten wie Router und Switche ist Modell- und Herstellerabhängig aber oft ebenfalls möglich.

Tip 3: Virtualisieren Sie, (wo es sinnvoll ist!)

Ein Server verbraucht meist weniger Energie als zwei und lassen sich sogar mehrere Maschinen zusammenfassen, ist die Ersparnis beträchtlich.
Tip 4: Technikraumplanung/-Umgestaltung

Intelligente Systeme zur Kühlung und geeignetes Schrankmaterial helfen bei der Kostenreduktion. Gezielte Standortbestimmung von Serverschränken und Luftstromanalysen können den Energiebedarf spürbar senken. In manchen Fällen bietet der lokale Standort Chancen für die zusätzliche Einspeisung von Strom durch regenerative Energien oder bietet Möglichkeiten zur Klimatisierung.

Tip 5: (grün) strukturiertes Netzwerkdesign

Grüne Standards für die Gestaltung des Netzwerks helfen Planern und Administratoren, die benötigte energetische Leistung weiter zu reduzieren.

Tip 6: Updates und Upgrades reduzieren

Updates und Upgrades sind notwendig und oft sicherheitsrelevant. Ein intelligentes Updatemanagement, z.B. durch zentralisierten Updateservice kann die Verteilung aus energetischer Sicht erheblich optimieren. Entwickeln Sie einen passenden Maßnahmenkatalog.

Kühlstrategien für Datacenter

Effiziente Kühlung für Rechenzentren wird dann erzielt, wenn es gelingt, warme und kalte Luftströme sinnvoll zu lenken und eine Vermischung möglichst auszuschließen. Mit sogenannten Gangeinhausungen können 40% und mehr der Energiekosten für Kühlsysteme eingespart werden. Auch kommen gegebenenfalls Möglichkeiten zur zusätzlichen Klimatisierung in Betracht, die die Umgebung Ihres Standorts bieten. Lassen Sie sich informieren, wie Sie die Effizienz auch Ihres Rechenzentrums durch intelligente Kühlsysteme noch weiter steigern können. Informationen zum PUE (Power Usage Effectiveness = Stromgebrauchseffizienz) finden Sie z.B. auch auf www.itwissen.info!

IT-CASE 3 - Intelligent Air Handling

IT-CASE 3 - INTELLIGENT AIR HANDLING

Bekannterweise fällt dem Bereich Kühlung im Rechenzentrum bei Green-IT-Projekten eine besondere Bedeutung zu. Hier lassen sich durch intelligente Konzepte große Einsparungen beim Energieverbrauch realisieren. Die Huber & Ranner GmbH in Pocking hat sich ein hocheffizientes Luftmanagement- und Kühl-System patentieren lassen, das bis zu 90% an Einsparpotential ermöglichen kann.

Die Perfect Green IT GmbH prüft gerne, ob das System auch in Ihre individuelle Umgebung passt. Kommen Sie auf uns zu!

Details erfahren Sie
hier!

Huber und Ranner

Faire Computermäuse

Der NagerIT e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, schon bei der Produktion von IT-Technik auf Fairness zu achten. Besonders im Fokus stehen hier auch die Arbeitsbedingungen bei den beteiligten Produzenten innerhalb der Lieferkette. Nach dem Motto, „der Weg ist das Ziel“ wird bei der Produktion der „hauseigenen“ Computermaus der gesamte Produktionsweg aller Einzelkomponenten betrachtet. Die Perfect Green IT GmbH wünscht der jungen Initiative viel Erfolg bei Weiterentwicklung und Vertrieb dieses ersten Produkts!

AS

Zur Vereinswebsite durch einen Klick auf das Logo!

Nager IT

*Bild veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Susanne Jordan, Vorstand NagerIT e.V.

Tai Chi und Green IT

Auf den ersten Blick hat die fernöstliche Bewegungskunst Tai Chi nicht viel mit Informationstechnologie zu tun. Zum ganzheitlichen Konzept grüner IT gehört aber auch die Betrachtung der Interaktion des Menschen bei der Arbeit mit dem Computer. Statische Sitzhaltungen, stark eingeschränkte Bewegungsabläufe und stundenlanges Fixieren des Bildschirms kann die vielfältigsten gesundheitlichen Probleme hervorrufen. Zu nennen wären Augenbeschwerden, Rückenprobleme, Schädigungen der Muskulatur oder des Bewegungsapparats, Repetitive Strain Injury Syndrom (Mausarm), etc.. Daneben sind psychische Belastungen bei der Bildschirmarbeit, die nicht selten durch Stress noch verstärkt werden, immer häufiger zu beobachten.

Unternehmen, die Fehlzeiten niedrig halten wollen und die den Zusammenhang von Gesundheit der Belegschaft und dem eigenen wirtschaftlichem Erfolg wahrnehmen, sind daran interessiert, dass die aufgezeigten negativen Folgen verhindert oder zumindest gemindert werden und fördern betriebliche und außerbetriebliche Aktivitäten zur Vitalitätserhaltung.

Sport oder Yoga sind sinnvolle Optionen, Tai Chi scheint aber besonders gut geeignet, computerbedingten Gesundheitsproblemen zu begegnen, lässt sich die Bewegungskunst fast in jedem Alter ausüben. TC steht u.a. für Konzentration, Entspannung, Beweglichkeit und Ausgeglichenheit. Es erfordert weder besondere Talente noch außerordentliche Fähigkeiten. Allerdings sollte die Ausübung in jedem Fall durch einen erfahrenen Übungsleiter vermittelt und begleitet werden. Mehr erfahren Sie
hier:

Pasted Graphic

*Bild veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Yang Tai Chi Schule Hamburg, Stephan Hagen, Bild © Stephan Hagen!