BioSprit

In Anbetracht der „Vermeisung“ der Landschaft eine problematische Option. Zudem wird E10 von vielen Autofahrern nicht angenommen, da sie Schäden für ihr Fahrzeug fürchten. Die Hersteller helfen diesen Befürchtungen indes nicht ab, indem sie beispielsweise Garantien für die E10-Tauglichkeit ihrer Produkte abgeben oder diese offensiv bewerben. BioSprit sollte, wenn überhaupt für Eigenbedarf von Landwirten und regional eng am Erzeugerstandort vertrieben werden dürfen.

BioGas

Auch hier gilt, dass Nahrungsmittel prinzipiell in die Mägen und nicht in den Tank gehören. Die Nutzung von „Abfallgas“ sollte aber weiter erforscht werden.

Wasserstoff

Ist ein guter aber leider auch nicht ganz ungefährlicher Energieträger. Die Hauptvorteile sind erstens, dass bei dessen Verbrennung keine schädlichen Substanzen in die Umwelt freigesetzt werden und zweitens, dass der Stoff via Elektrolyse aus Solarenergie gewonnen werden kann. Auch hier sollten keine Flächen in der Landschaft mit Solarpanels versiegelt werden, sondern bereits vorhandene Dachflächen genutzt werden. Forschungen in Richtung sicherer Transport, Lagerung und die Nutzung des Wasserstoffs sollten staatlich gefördert werden.

Entwicklung von Blockheizkraftwerken speziell für Biosprit, weg mit dem E10 für Autos oder Kennzeichnung von Neuwagen für E10-Verträglichkeit.
    Strom aus BioGas zur Eigenversorgung im ländlichen Bereich.